Gemeinsam gegen die Kilos

Wie sich die von Glahns ein neues Lebensgefühl erkämpft haben

Als Anika von Glahn Ende Dezember eine Online-Werbeanzeige für ein Abnehmprogramm sieht, überlegt sie nicht lang. Es soll und es muss sich etwas verändern. Schnell klickt sie auf den Anmelde-Button – eine Entscheidung, die alles verändern wird. Soeben ist der Startschuss für das neue Leben der 42-Jährigen gefallen. Und vor allem ihr 43-jähriger Ehemann Stefan weiß nicht, dass auch sein Leben sich noch gehörig auf den Kopf stellen wird.

 

Das Ziel: Gewicht verlieren und fitter werden

 

Im Januar 2024 betritt Anika dann das erste Mal den Parkhaus Fitness Club, um am myintense+-Programm teilzunehmen. Das Programm beinhaltet unter anderem Ernährungstipps, Rezeptideen oder auch Einkaufslisten und Videomaterial rund um das Thema Ernährung für zuhause.

 

Im Fitnessstudio wird dann passend dazu eine Körperanalyse durchgeführt und das Gewicht in regelmäßigen Abständen festgehalten. Begleitend trainieren die Teilnehmenden natürlich auch: Ausgebildete Trainerinnen und Trainer erstellen einen individuellen Trainingsplan nach eingehender Anamnese und Beratung. Das Beste: Die Krankenkasse erstattet bis zu 100 Prozent der Kosten für das Programm.

 

„Schon beim Aufnahmegespräch habe ich gefragt, ob mein Mann auch mitmachen kann, weil es so gut klang“, berichtet Anika. Und kurzerhand nimmt sie Ehemann Stefan mit auf die Reise. Die Neujahrs-Motivation ist, wie bei vielen anderen auch, groß. Ob und was sich wirklich verändert, wissen beide zunächst aber nicht. „Wir haben das einfach erst mal auf uns zukommen lassen“, sagt Stefan. „Unser Ziel war grob, Gewicht zu verlieren und fitter zu werden.“

 

„Die Eheringe passen wieder“ – kleine und große Erfolge

Nur sechs Monate später sind beide nicht mehr wiederzuerkennen. So einige Kilos hat das Paar hinter sich gelassen, Anika 14 Kilogramm und Stefan 55 Kilogramm. „Man wird tatsächlich darauf angesprochen, gerade von Leuten, die man länger nicht gesehen hat“, sagt Stefan, „und letztens musste ich irgendwo meinen Personalausweis rausholen und habe mich erschrocken, weil da ja noch ein altes Bild drauf ist. Man kann die Veränderung selbst kaum glauben.“ Den Gewichtsverlust bemerken beide von Glahns in den unterschiedlichsten Situationen. „Die Eheringe passen beispielsweise wieder“, verrät Stefan grinsend.  

 

Mit Hilfe des Programms haben beide ihre Ernährung komplett umgestellt. „Wir essen sehr viel Eiweiß. Süßes und Fettiges musste gehen“, so Anika. „Wir machen auch einfach vieles selbst, damit wir wissen, was drin ist“, ergänzt Stefan. Beim Einkauf greifen sie oft zur fettreduzierten Variante. „Das schmeckt dann trotzdem. Vor allem gibt es so viele tolle Rezepte im Internet“, sagt Stefan. „Und so probiere ich auch mal Gemüse, das ich früher nie gegessen habe.“ Trotz allem gönnen sich beide aber auch oft noch einen Döner. Das muss sein. „Und der wirkt sich tatsächlich nicht negativ auf der Waage aus“, sagt Anika.

 

Weniger Gewicht auf der Waage, mehr auf der Beinpresse

 

Auch in Hinblick auf die Fitness hat sich einiges getan. Viel Bewegung ist ein fester Bestandteil des Alltags geworden. „Früher wollte ich nie Sport machen und mit dem Programm habe ich dann richtig Blut geleckt“, so Stefan. Mittlerweile trainiert er bis zu fünfmal die Woche im Parkhaus Fitness Club. Auch Anika ist fleißig und powert sich dreimal die Woche aus. Die Erfolge spornen sie an, weiterzumachen. „Die Ausdauer ist mittlerweile einfach besser, in den 1. Stock zu laufen, ist nicht mehr so anstrengend und natürlich merkt man auch Erfolge an den Trainingsgeräten im Studio“, sagt Anika.

 

Sie trainiert an den sogenannten E-Gym-Geräten. „Das ist für mich ideal, weil ich mir nicht Gedanken machen und irgendetwas einstellen muss, das macht das Gerät von allein“, sagt sie. Vor allem kann sie ihre Erfolge in einer App überprüfen und sehen, inwieweit sie sich verbessert hat. „Selbst die Übungen, die man nicht so gern mag – in meinem Fall die Beinpresse – zieht man durch, weil die Geräte wie Zirkeltraining funktionieren. Jede Station gehört dazu.“

„Man muss sich ein bisschen durchbeißen“

 - Stefan von Glahn

 

Stefan hat sich für die normalen Trainingsgeräte entschieden. In den vergangenen Monaten hat er sich dabei nicht nur gewichtstechnisch verbessert und kann mehr stemmen als zuvor, sondern er hat auch das eine oder andere neue Gerät ausprobiert und für sich entdeckt. „Am Anfang habe ich die Bauchmaschine so gar nicht gemocht, aber mittlerweile geht das. Man muss sich ein bisschen durchbeißen“, sagt er.

 

Die veränderte Ernährung, das Training und das neue Lebensgefühl: Noch vor wenigen Monaten unvorstellbar. Jetzt ist genau das Realität für das Ehepaar von Glahn. „Alles, was schwer war, wird leichter, das sind richtige Aha-Momente“, sagt Anika. Auch die Zeit mit den Kindern können beide nun anders und vor allem aktiver nutzen. „Früher konnte ich die Kinder nur selten auf den Arm nehmen, weil ich immer so starke Rückenschmerzen hatte, das hat sich auch geändert“, so Stefan.

 

Der perfekte Einstieg mit myintense+

Beide sind sich sicher, dass das myintense+-Programm der perfekte Einstieg für sie war. Denn obwohl die acht Wochen längst vorbei sind, ist die Motivation geblieben. „Das Schöne ist, dass man hier im Parkhaus Fitness Club immer einen Ansprechpartner hat“, sagt Anika. Was beiden aber auch geholfen hat, ist das gegenseitige Motivieren. „Wir haben uns gegenseitig positiv zugesprochen und uns auch immer unsere Erfolge vor Augen gehalten“, so Anika.

„Natürlich sind am Ende die Ergebnisse der größte Motivationsfaktor.“

- Anika von Glahn

 

Die Zahlen der Körperanalysen sprechen Bände. Von Januar bis März hat Anika ihren BMI (Body-Mass-Index) um zwei Kilogramm pro Quadratmeter Körpermasse verringert und gut an Muskelmasse zugelegt. Letztere hat sich prozentual von 26,3 Prozent auf 27,9 Prozent erhöht. Auch Stefans Ergebnisse zeigen deutliche Verbesserungen. Den prozentualen Anteil seiner Muskelmasse konnte er von 26 Prozent auf 30,1 Prozent steigern. Seinen BMI hat er um 16,9 Kilogramm pro Quadratmeter Körpermasse verringert.

 

Ihren Weg verfolgen beide natürlich auch weiterhin mit der Unterstützung im Parkhaus Fitness Club. „Da geht noch was“, sagt Stefan und lacht.